WIE FUNKTIONIERT DAS HST-VERFAHREN?

Von allen Möglichkeiten einer Haartransplantation für Narben und Brandwunden liefert eine HST-Behandlung die besten und natürlichsten Ergebnisse. Herkömmliche Haartransplantationstechniken wie etwa FUT und FUE bieten aufgrund der Anzahl an Haaren im Spenderbereich und der erforderlichen hohen Anzahl an Transplantaten nur eingeschränkte Möglichkeiten. Dies ist beim HST-Verfahren völlig anders: HST nutzt die Kräfte der Natur und setzt dabei ganz auf die regenerierende Leistung der menschlichen Stammzelle.

Aus nur einem Haar gleich zwei Haare entstehen lassen

Im HST-Verfahren entnehmen wir nur einen kleinen Teil des Haarfollikels aus dem Spenderbereich und nicht das gesamte Haarfollikel. Deswegen wächst sowohl im Rezeptor- als auch Spenderbereich wieder neues Haar. Doch damit nicht genug: Auch die im Spenderbereich wachsenden neuen Haare sind wieder als Spenderfollikel geeignet, z. B. bei einer Folgebehandlung.

Haarwiederherstellung

Der Arzt und Forscher Dr. Coen Gho ist bereits seit über 25 Jahren führend in der Entwicklung von Verfahren für die Haarwiederherstellung bei Menschen, die durch Narben infolge von Brandwunden gezeichnet sind. Seine wissenschaftlichen Forschungen haben den Grundstein für das HST-Verfahren gelegt, das sich bereits bei tausenden Brandwundenpatienten bei deren physischen und psychischen Wiederherstellung hervorragend bewährt hat.

Weniger schmerzvoll

Bei Brandwundenpatienten steht für die Haartransplantation oftmals nur ein kleiner Spenderbereich an Eigenhaar zur Verfügung. Darüber hinaus haben diese Patienten oft schon mehrere rekonstruktive Operationen durchlaufen, die sowohl physisch als auch psychisch äußerst belastend sind. Wichtige Ziele bei der Entwicklung der HST-Technik waren deswegen eine niedrige Schmerzbelastung und ein schneller Genesungsprozess.

Schneller Genesungsprozess

Durch die geringen Abmessungen der Transplantate und dank der Tatsache, dass diese präzise in die Inzision passen, fassen die Transplantate auch viel schneller Fuß. Auch die Durchblutung ist innerhalb von nur einem Tag wiederhergestellt. Dadurch erfolgt eine schnelle Wundheilung und es besteht ein nur geringes Narbenrisiko.

Natürliches Haar

Ein weiteres Ziel bei der Entwicklung des HST-Verfahrens war es, einen natürlichen Haarwuchs auf der vernarbten und nur schlecht durchbluteten Haut zu erhalten. Hierfür wurde eine spezielle Nährlösung entwickelt: Eine Substanz, in der die Transplantate nach der Extraktion unter optimalen Bedingungen und im optimalen Zustand aufbewahrt werden. Dadurch kann auch auf beschädigter Haut eine Haarwiederherstellung stattfinden.