iGLI: Verbrennungsopfer
in jungem Alter
Dank der HSt-Methode kann sich Igli den Rest seines Lebens über eine schöne, natürliche Haarpracht freuen.
Patient:
Igli (AlbaniëN, geboren 1999)
Narben:
Brandwunden vorne und seitlich am Gesicht und an der Kopfoberseite
Operationen:
Rekonstruktive Operationen über einen Zeitraum von 7,5 Jahren, ausgeführt von Dr. C. Lafaire, Zentrum zur Behandlung von Verbrennungen Stuivenberg-Krankenhaus in Antwerpen (B)
HST/durchgeführt:
Vier regenerative Behandlungen an der Vorder- und Oberseite des Haupthaares und am linken Backenbart, ausgeführt von Dr. K. van Herwijnen, behandelnde Ärztin beim Hair Science Institute, Klinik Maastricht (NL)
HST/geplant:
Augenbrauen, nachdem alle rekonstruktiven Operationen im Gesicht abgeschlossen sind
Im Alter von sechs Monaten erlitt Igli schwerwiegende Verbrennungen. Verbrennungen zweiten und dritten Grades an seinem Körper und Kopf machten ahlreiche rekonstruktive Operationen in einem Zeitraum von mehr als sieben Jahren erforderlich. Seine behandelnde Ärztin, Dr. Cynthia Lafaire, plastische Chirurgin und Leiterin des Zentrums für Verbrennungen am Stuivenberg-Krankenhaus in Antwerpen (B), kam bei der Suche nach neuem Haar für Igli in Kontakt mit dem Hair Science Institute.
Bei dem Aufnahmegespräch mit Igli stellte sich heraus, dass die Oberfläche, die behandelt werden sollte, so groß war, dass mehrere Behandlungen nötig waren. Das Donorgebiet von Igli (der Hinterkopf) befand sich trotz einiger Narben noch in einem guten Zustand und stellte kein Hindernis zur Durchführung mehrerer Behandlungen dar. Da Igli aufgrund der Ereignisse in jüngster Kindheit traumatisiert war, bestand nur bei einer sehr behutsamen Vorgehensweise und der schmerzfreien Durchführung der Behandlung eine Chance auf Erfolg. Es wurde vereinbart, dass sein Vater, Doktor Lafaire und ein Mitarbeiter des Stuivenberg-Krankenhauses ihn zur psychologischen Unterstützung zu den Behandlungen begleiten würden.